Dienstag, 28. März 2023
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Tödlicher Unfall am Bahnhof Neu Wulmstorf

Am Freitagabend wurden wir, gemeinsam mit dem Rüstzug der Feuerwehr Buxtehude, bestehend aus RW, HLF und ELW, zu einem Zugunfall mit Personenschaden am Neu Wulmstorfer Bahnhof alarmiert.

Noch am Gerätehaus wurde, durch den Neu Wulmstorfer Ortsbrandmeister Lars-Lennart-Egge, die Feuerwehr Rübke nachalarmiert.

Am Bahnhof eintreffend stellte sich die Lage wie folgt dar: Eine S-Bahn stand am Bahnsteig Richtung Hamburg, hier waren noch Personen im Zug und auf dem Bahnsteig. Rund 500 Meter hinter dem Bahnhof, in Richtung Buxtehude, stand am Bahnübergang Lilliencronstraße ein Regionalzug auf freier Strecke. Durch den Einsatzleiter, stellvertretender Gemeindebrandmeister Rahlf, wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Die Feuerwehren Neu Wulmstorf und Buxtehude leuchteten am Bahnhof den Gleisbereich aus und unterstützen die Polizei, die Feuerwehr Rübke, im Abschnitt 2, übernahm die Betreuung und Evakuierung der Personen aus der Regionalbahn. Nach etwas mehr als einer Stunde nach dem Unfall, waren alle 127 Passagiere aus dem Regionalzug evakuiert.
Diese wurden mit Bussen zum Buxtehuder Bahnhof gebracht.

Durch die Tatortgruppe der Polizei wurde gemeinsam mit Landes- und Bundespolizei der Regionalzug sowie der Gleisbereich abgesucht. Die beiden Personen sind, nach ersten Ermittlungen, von der Nordseite aus auf die Gleise getreten, um eine im Bahnhof stehende S-Bahn in Richtung Hamburg zu bekommen, und wurden dabei vom Regionalzug, der aus Hamburg kam, erfasst.

Nachdem der Bereich durch die Polizei freigegeben wurde, begonnen die Einsatzkräfte, gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen, die traurige Aufgabe, die beiden Personen aus dem Gleisbereich zu bergen. Anschließend wurde der Zug sowie der Gleisbereich gereinigt und die Einsatzstelle an die Polizei und den Notfallmanager der Deutschen Bahn übergeben.
Für die Zeit des Einsatzes war die Bahnstrecke zwischen Neugraben und Buxtehude voll gesperrt.

Gerade für den Lokführer aber auch für alle Einsatzkräfte ist so ein Ereignis psychisch belastend. Jedem, der ausschließlich freiwilligen Feuerwehrleute bei diesem Einsatz, wird eine Seelsorge angeboten. Gleiches gilt für alle anderen Beteiligten Einsatzkräfte und Zeugen. Nach dem Einsatz trafen sich die Neu Wulmstorfer und Buxtehuder Einsatzkräfte am Gerätehaus Neu Wulmstorf zur Nachbesprechung.

Gleisanlagen sind extrem gefährlich und dürfen nicht betreten werden! Die Geschwindigkeit und Entfernung von Zügen sind schwer einzuschätzen. Auch die Oberleitung stellt mit ihrem Strom eine erhebliche Lebensgefahr dar.

Wir bedanken uns bei den Kameraden aus Buxtehude (LK.Stade) für Nachbarschaftliche Hilfe.

 

Fotos:
Sebastian Peters Blaulicht-News
Christoph Seemann Hamburg-News

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